Roche Diagnostics Deutschland GmbH

Roche CustomBiotech bietet zuverlässige, maßgeschneiderte und qualitativ hochwertige Produkte und Rohstoffe für Biotech-, Pharma- und Diagnostikunternehmen an. Basierend auf über 30 Jahre währende Branchenerfahrung, eignen sich die Roche Custom- Biotech-Rohstoffe hervorragend für die Produktion von innovativen Therapieansätzen wie mRNA- und Zelltherapien, monoklonalen Antikörpern, rekombinanten Proteinen oder Vakzinen. 

Aktuell wird das Produktportfolio von CustomBiotech parallel zum therapeutischen mRNA-Markt weiterentwickelt und optimiert. Es beinhaltet Rohstoffe in Qualität und Umfang, die für die individuelle kommerzielle mRNA-Produktion benötigt werden. Ob für die Entwicklung oder die mRNA-Produktion im großen Maßstab, die Rohstoffe von Roche CustomBiotech erfüllen strenge Herstellungs- und Qualitätskriterien und werden weltweit geliefert. Ergänzend bietet Roche CustomBiotech Tools zur Überwachung, Analyse und Demonstration der Wirksamkeit und Zuverlässigkeit von Herstellungsprozessen an. Die Instrumente und Kits von Roche CustomBiotech unterstützen nicht nur den Produktionsfreigabeprozess, sondern ermöglichen es auch, eine kostenund zeiteffiziente Produktionsleistung zu gewährleisten. 

Das innovative Kompetenzzentrum für Life Science Roche Penzberg ist die Heimat von Roche CustomBiotech und führt die innovativen Technologien, das einzigartiges Wissen und die jahrzehntelange Erfahrung unter einem Dach zusammen.

  • Mitarbeiterzahl

    5129
  • Ausrichtungen
    • Therapie-Entwickler
  • Gegründet

    1972
  • Aktualisiert am

    12.07.2022

Präeklampsie-Tests verbessern Patientenmanagement

Studie belegt Einfluss des sFlt-1/PlGF-Quotienten auf die Entscheidungsfindung in der Klinik

Der Einsatz des sFlt-1/PlGF-Quotienten bei Verdacht auf eine Präeklampsie verbessert nicht nur die klinische Entscheidungsfindung, sondern trägt auch zur Vermeidung zusätzlicher Kosten bei. Das belegen nun die Ergebnisse der PreOS-Studie (Preeclampsia Open Study). Demnach wurde nach Vorliegen des sFlt-1/PlGF-Quotienten von den ursprünglich hospitalisierten Patientinnen jede Dritte nach Hause entlassen.

Präeklampsie ist eine der häufigsten Komplikationen in der Schwangerschaft und tritt in Deutschland bei etwa zwei bis drei Prozent aller Schwangerschaften auf.2 Die Erkrankung kann insbesondere bei später Diagnose für Mutter und Kind lebensbedrohlich sein. Im akuten Fall ist eine umgehende vorzeitige Entbindung angezeigt. Bereits im Januar dieses Jahres bestätigte die Veröffentlichung der PROGNOSIS-Studie3 den prädiktiven Wert der Präeklampsie-Tests (Elecsys sFlt-1 und Elecsys PlGF) von Roche und belegte den klinischen Wert des sFlt-1/PlGF-Quotienten bei Frauen mit Verdacht auf eine Präeklampsie. Der Quotient kann für die Vorhersage des Nichtauftretens einer Präeklampsie innerhalb einer Woche und der Entwicklung einer Präeklampsie in den folgenden vier Wochen eingesetzt werden.4 Das Testergebnis ermöglicht es Ärzten bei einem erhöhten Risiko entsprechend zu handeln und den Ausgang der Schwangerschaft für Mutter und Kind zu verbessern. Durch den zuverlässigen Ausschluss der Erkrankung für eine Woche können darüber hinaus unnötige Krankenhauseinweisungen vermieden werden. Dass dies einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Entscheidungsfindung in der Klinik hat, zeigen nun die Ergebnisse der PreOS-Studie.

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